Es ist soweit: Die Gemeinde
Wennigsen (Deister) hat die Vergabe der Bauleistungen für das Sanierungsgebiet
Ortsmitte Wennigsen beschlossen. Die Firma Beton- und Monierbau aus Nordhorn
wird Ende März mit den Bauarbeiten starten. Rund 5,7 Mio. Euro wird die
Maßnahme kosten und in neun Sanierungsabschnitten bis ins Jahr 2022 andauern. Beginn
wird an der Kreuzung Heitmüller sein. Damit gehen Jahrzehnte der Diskussion nun in die aktive Phase über, in der Bagger rollen und an einer attraktiven Ortsmitte gearbeitet wird!
Dienstag, 18. Februar 2020
Montag, 25. November 2019
Good bye, Jimmy!
Samstag, 19. Oktober 2019
Blick in Wennigsens Geschichte
In der Bürgermeister-Kolume in der aktuellen Ausgabe des "BurgBergBlick" schreibe ich in diesen Monat zur Wennigser Historie. Zum Nachlesen auch hier im Blog:
"Die Gemeinde Wennigsen befasst sich derzeit intensiv mit
ihrer Geschichte. Zum einen steht das 50-jährige Gemeindejubiläum im kommenden
Jahr vor der Tür. Zum anderen hat der Rat eine Aufarbeitung der Zeit des
Nationalsozialismus beschlossen. Neben den zwei großen Themen wird im kommenden
Jahr auch eine Vielzahl an Jubiläen in unseren Vereinen und Ortschaften
gefeiert.
Das Gemeindejubiläum soll 2020 am Sonnabend, 26. September,
gefeiert werden.
Sonntag, 13. Oktober 2019
Aufruf zu Engagement vor Ort!
Im Magazin Agora 42 ist ein Aufruf zu mehr kommunalpolitischem Engagement erschienen. Ich hatte die Ehre, zur Runde der Erstunterzeichner zu gehören. Junge Bürgermeisterinnen und Bürgermeister (jung war ich zu Amtsantritt auch mal ;-) rufen dazu auf, vor Ort zu gestalten und Verantwortung zu tragen. Im Aufruf heißt es. "Es wird gerade Geschichte geschrieben. Die Zeiten ändern sich und ein
„Weiter-so“ ist keine Option mehr. Und doch geht es gerade auch darum,
das zu erhalten, was gut ist. Der schmale Grat besteht heute darin,
Veränderung zuzulassen und zu gestalten und gleichzeitig Sicherheit zu
bieten und Ruhe zu schaffen in einer sich permanent wandelnden
Gesellschaft." Den Aufruf zu posten, ist auch eine gute Gelegenheit, den Bürgermeisterblog aus seiner wohligen Ruhe zu holen und ihn zu reaktivieren.
Dienstag, 30. Mai 2017
Bei der Arbeit...
Politiker bei der Arbeit 😮
Spargel schälen auf dem Wennigser Wochenmarkt. Jeden Dienstag beleben
die Marktständler Wennigsens Ortsmitte vor dem Rathaus. Seit Ostern
lässt das Interesse am Wochenmarkt allerdings nach. Woran mag es liegen?
Ich sagte dem Marktmeister, ich frag mal auf Facebook und im Blog... Habt ihr eine
Idee wie man den Markt stärken kann?
Dienstag, 27. September 2016
SuedLink - die neue Planung
Heute hat der Leitungsbetreiber TenneT die neuen Pläne für die Windstrom-Trasse "SuedLink" vorgestellt. In einer ersten Stellungnahme gegenüber der Calenberger Zeitung habe ich folgendes festgestellt:
"D er neue Trassenverlauf überrascht sehr.
Die Gemeinde Wennigsen (Deister) ist in der Trassenführung erneut mit sensiblen
Landschaftsräumen betroffen.
Der Vorschlag geht nach grober Darstellung dieses Mal östlich der B217 entlang. Damit dürfte er die in Evestorf entspringende Ihme queren müssen und am Vörier Berg bzw. am Süllberg entlang gehen. Selbst für eine erdverkabelte Leitung ist das ambitioniert. Auch muss noch der Deister gequert werden. Warum bewusst solche Fluss-, Wald und Hügellagen einbezogen werden, ist mir nicht nachvollziehbar. Der Anteil der zu querenden Landschaftsschutzgebiete ist bei dem jetzt vorgeschlagenen Korridor erneut sehr hoch. Da der Gesetzgeber verlangt, dass unbelastete Landschaftsräume geschont werden sollen, ist die Planung mehr als erklärungsbedürftig. Das schlimmste wäre es natürlich, wenn man vor Querriegeln wie dem Deister auf die Idee käme, gewaltige Umspannwerke zu errichten, bei denen die Erdverkabelung in die Höhe überführt wird. Wir werden die Diskussion sehr kritisch begleiten und uns Gehör verschaffen. Nachdem die Region die Grenzen des Landschaftsschutzgebietes sehr rigide verändert hat und andererseits neue Flächen für Windparks vorschlägt, ist nun auch noch der SuedLink im Gespräch. Sollte es so kommen, ist für die Gemeinde Wennigsen keine nennenswerte kommunale Entwicklung mehr möglich."
Der Vorschlag geht nach grober Darstellung dieses Mal östlich der B217 entlang. Damit dürfte er die in Evestorf entspringende Ihme queren müssen und am Vörier Berg bzw. am Süllberg entlang gehen. Selbst für eine erdverkabelte Leitung ist das ambitioniert. Auch muss noch der Deister gequert werden. Warum bewusst solche Fluss-, Wald und Hügellagen einbezogen werden, ist mir nicht nachvollziehbar. Der Anteil der zu querenden Landschaftsschutzgebiete ist bei dem jetzt vorgeschlagenen Korridor erneut sehr hoch. Da der Gesetzgeber verlangt, dass unbelastete Landschaftsräume geschont werden sollen, ist die Planung mehr als erklärungsbedürftig. Das schlimmste wäre es natürlich, wenn man vor Querriegeln wie dem Deister auf die Idee käme, gewaltige Umspannwerke zu errichten, bei denen die Erdverkabelung in die Höhe überführt wird. Wir werden die Diskussion sehr kritisch begleiten und uns Gehör verschaffen. Nachdem die Region die Grenzen des Landschaftsschutzgebietes sehr rigide verändert hat und andererseits neue Flächen für Windparks vorschlägt, ist nun auch noch der SuedLink im Gespräch. Sollte es so kommen, ist für die Gemeinde Wennigsen keine nennenswerte kommunale Entwicklung mehr möglich."
Montag, 26. September 2016
Ärger um die Zufahrt Weinberg
Die Wogen in Bredenbeck schlagen hoch bezüglich der angekündigten Sperrung des Baugebietes Weinberg. Die Bürger sind verärgert, weil am Freitag nachmittag die ausführende Firma (Strabag) den Anliegern mitgeteilt hat, dass vom 27. - 30.9. der Bereich komplett gesperrt werden soll.
Diese Sperrung war weder offiziell beantragt noch mit Straßenverkehrsbehörde oder Gemeinde abgestimmt worden. Das Ordnungsamt im Rathaus auch erst durch die Hauswurfzettel davon erfahren und die Situation heute morgen umgehend geklärt. Die Region Hannover als Untere Straßenverkehrsbehörde teilt mit: "Diese Vollsperrung ist nicht angeordnet und darf daher zum jetzigen Zeitpunkt nicht vollzogen werden."
Eine Vollsperrung für zwei bis drei Tage wird allerdings nicht zu vermeiden sein, da die Einfahrt zu dem Quartier aufgrund der Sanierung der Straße komplett erneuert wird. Eine ordnungsgemäße Zufahrt für Rettungsfahrzeuge, Feuerwehr und andere Notfälle wird geklärt. Auch soll dieses mit genügend Vorlauf kommuniziert werden, dass sich alle Betroffenen auf die Unannehmlichkeiten einstellen können.
Diese Sperrung war weder offiziell beantragt noch mit Straßenverkehrsbehörde oder Gemeinde abgestimmt worden. Das Ordnungsamt im Rathaus auch erst durch die Hauswurfzettel davon erfahren und die Situation heute morgen umgehend geklärt. Die Region Hannover als Untere Straßenverkehrsbehörde teilt mit: "Diese Vollsperrung ist nicht angeordnet und darf daher zum jetzigen Zeitpunkt nicht vollzogen werden."
Eine Vollsperrung für zwei bis drei Tage wird allerdings nicht zu vermeiden sein, da die Einfahrt zu dem Quartier aufgrund der Sanierung der Straße komplett erneuert wird. Eine ordnungsgemäße Zufahrt für Rettungsfahrzeuge, Feuerwehr und andere Notfälle wird geklärt. Auch soll dieses mit genügend Vorlauf kommuniziert werden, dass sich alle Betroffenen auf die Unannehmlichkeiten einstellen können.
Freitag, 23. September 2016
Donnerstag, 22. September 2016
Infos zur Hauptstrasse
Gestern Abend fand im Kerbholz eine Mitgliederinformation der Wirtschaftlichen Interessengemeinschaft (WIG) statt. Vor allem waren die Geschäftsleute in der Wennigser Hauptstraße eingeladen. Wirtschaftsförderer Christian Mainka und ich informierten über die aktuellen Planungen des Straßenumbaus. Aufgrund der Flüchtlingskrise mussten wir in der ersten Jahreshälfte verwaltungsintern viele Themen zurück stellen, um Kapazitäten für Neuankömmlinge zu schaffen. Mittlerweile gehen die Planungen zum größten Wennigser Projekt weiter. Immerhin profitiert Wennigsen mit einem Fördervolumen von rd. drei Millionen Euro aus den Bundes- und Landestöpfen zur Städtebauförderung. Der erste Bauabschnitte ist derzeit für Mitte 2018 geplant. Bis dahin müssen noch intensive Vorplanungen erfolgen, insbesondere zu den unterirdischen Leitungen und Kanälen. Was mich besonders freute: Das Thema Breitbandversorgung interessierte die Geschäftsleute. So wurde hinterfragt, ob mit der Generalsanierung der Straße auch gleich ein "FTTH"-Anschluss, also Glasfaser bis ins Haus gelegt werden kann. Daran arbeiten wir gerne. |Foto: Mainka|
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